mein weg.
»du musst dich nicht finden, du musst zu dir zurückkehren.«
Ursprünglich habe ich Journalismus und Medienkommunikation in Hamburg studiert. Doch nachdem ich selbst genug Jahre in oftmals sehr schnelllebigen, toxischen und am Ende auch immer erdrückenden Umfeldern gearbeitet habe, entschied ich mich, meinen Lebensweg zu ändern. Denn während dieser auslaugenden Jahre habe ich die größte Lektion meines Lebens gelernt: wofür ich lebe. Was es überhaupt bedeutet, zu leben. Wie ich Prioritäten setze. Grenzen. Und dass es möglich ist, an etwas Größeres zu glauben. Vertrauen zu haben. Auch wenn ich null religiös bin. Nie war.
Was ich hingegen schon immer war, ist ein sehr positiver und feinfühliger Mensch. Es fällt mir leicht, die Emotionen von anderen wahrzunehmen und nicht selten fühle ich ihren Schmerz. Auch der Schmerz dieser Welt lässt mich oftmals schwer atmen. Aber all diese Erfahrungen haben mich gelehrt, stark zu sein und mir geholfen, achtsamer zu werden. All das äußerliche Leid hat mich zurück zu mir selbst gebracht. Zu meinem Kern. Und mir das Bewusstsein über mein Selbst gegeben..
Ich wurde neugierig. Ich wollte mehr über diese höhere Ebene lernen, von der mir nie jemand erzählt hatte. Alles, was ich in der Schule gelernt habe, machte mich zu jemandem. Jemand anderem. Jemand, der dies kann. Oder das mag. Jemand, der ein mehr oder weniger erfolgreiches Leben führt. Und stirbt. Aber – was verbirgt sich hinter diesem Mensch-Sein?

»je achtsamer ich wurde, desto mehr liebe und glück verspürte ich.«
So stolperte ich über mein erstes spirituelles Buch. Es machte mich förmlich süchtig. Ich las ein Buch nach dem anderen – und eine komplett neue Welt erschloss sich. Ich lernte, dass mein Leid vor allem durch Konditionierung verursacht wurde. Angst. Ego-Identifikation. Und durch einen Verlust meiner Intuition. Ich hatte nie gelernt, zu vertrauen. Loszulassen. Nie zuvor hatte ich gehört, was es bedeutet, dem Fluss des Lebens zu folgen. Alles, was ich las, versuchte ich sofort umzusetzen. Je bewusster ich mir und meiner Umstände wurde, desto mehr erkannte ich, wie alles miteinander verbunden ist. Wie alles einander bedingt. Und wie alles immer einen Sinn ergibt, auch wenn man ihn nicht von Anfang an sehen kann.
Bester Nebeneffekt: Je achtsamer ich wurde, desto mehr Liebe und Glück verspürte ich. Sorglosigkeit schlich sich ein. Alles war auf einmal gut – und ich wusste:
Ich möchte Menschen helfen, diesen Zugang zu sich zu finden. Ihnen zeigen, dass sie nirgendwo anders sein müssen als genau hier. Der Weg ist anstrengend, keine Frage. Und das Dranbleiben – der entscheidende Faktor.
gespräche
raus
»ein moment der stille.«
»Die Kunst ist, Stille im Innen zu finden – unabhängig davon, wie viel Unruhe im Außen herrscht. Aber das ist wirklich die König:innendisziplin.«
kruut
»die einzige konstante ist die veränderung.«
»Mein Zyklus fordert meine Mitte definitiv heraus. Aber das ist gut, das ist normal, das ist das Leben. Mein Zyklus erinnert mich daran, dass die einzige Konstante eine Veränderung ist. Mich dem hinzugeben – und mir das zu geben, was mein Körper an jedem Tag anderes braucht – ist für mich pure Selbstliebe.«
you go sisters
»wie du entscheidungen triffst, die dich deiner wahrheit näher bringen.«
»Wir haben alle diese Wahrheit in uns. Wir haben alle ein ähnliches Schicksal, dass so viel über ihr liegt, dass wir sie nicht sehen. Wir wären alle bedingungslos glücklich, wenn wir uns mit ihr verbinden würden.«
omanna

»das sagt dir niemand über
spiritualität und beziehungen.«
»Beziehungen sind spannend, weil sie über uns selbst hinaus gehen. Sie spiegeln uns so viel – das wir alleine niemals sehen könnten.«